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Maria unter dem Kreuz
Kirchenmusik in St. Marien und Heilig Kreuz
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Berliner Choralschola

DIE BERLINER CHORALSCHOLA, 1950 von Anton Grönewäller, einem ehemaligen ersten Kantor der Benediktinerabtei St. Joseph in Gerleve, ins Leben gerufen, wird seit 1965 von Heinrich Rumphorst geleitet. Sie setzt sich aus Laien mit den verschiedensten Berufen zusammen, die vom Interesse am Gregorianischen Choral und vom persönlichen Engagement für die musikalische Gestaltung der Liturgie geprägt sind. Sie gehört zu den ersten Choralscholen, die sich in die von Eugène Cardine (Solesmes / Rom) begründete Semiologie eingearbeitet haben (seit 1971), die die Voraussetzung ist für Interpretation und Ausführung des Gregorianischen Chorals.

Ursprünglich war die Gruppe eine reine Männerschola, seit 1993 singen auch Frauen mit. Die Hauptaufgabe der Schola ist von Anfang an die Mitgestaltung von Gottesdiensten in den Gemeinden des (Erz-)Bistums Berlin einschließlich der St. Hedwigs-Kathedrale (mit fünfzehn bis zwanzig Terminen im Jahr).

Seit Anfang der 70er Jahre kamen Rundfunkaufnahmen und Konzerte dazu, außer in Berlin und anderen Orten in Deutschland: 1977, 1982, 1988: Rom, Città del Vaticano (S. Maria della Pietà und Radio Vaticana); 1979: Cremona / Italien: Dom (im Rahmen des 2. Internationalen Kongresses der AISCGre); 1980: Venedig (San Giorgio Maggiore) und Ferrara (Santa Francesca Romana); 1985: Budapest: Matthias-Kirche und Universitätskirche; 1993: Bukarest: Kathedrale St. Josef und Academia de Muzica; Brasov (Kronstadt): Schwarze Kirche; 1996: Salzburg: Stiftskirche St. Peter; 1998: Stettin: Bogislaw-Saal des Schlosses; 2002 und 2005: Teilnahme am Internationalen Gregorianikfestival in Vác und Budapest (Ungarn); 2007: Florenz: San Lorenzo (im Rahmen des 8. Internationalen Kongresses der AISCGre mit dem Thema „100 Jahre Graduale Romanum – Erbe und Herausforderung“).

Interessenten wenden sich bitte an den Leiter der Schola.

Ansprechpartner
Herr M. Krafczinski

Proben
donnerstags, 19:30 Uhr in St. Marien